Erfahrungsbericht Typo3 Surfcamp

Veröffentlicht 23. Mai 2024

von Susanne Moog

Erfahrungen beim TYPO3 Surfcamp 2024 auf Fuerteventura

Heute möchte ich euch von meinen Erlebnissen beim TYPO3 Surfcamp berichten, das vom 07. bis 14. April 2024 auf Fuerteventura stattfand. Ich war nicht nur Teilnehmerin, sondern auch Teil des Organisationsteams und Mentorin für eines der sechs Teams, die dort an neuen Themes/Presets für TYPO3 arbeiteten.

Was ist das TYPO3 Surfcamp?

Das TYPO3 Surfcamp ist ein Event, das junge Entwickler:innen, Designer:innen und Projektmanager:innen zusammenbringt, um gemeinsam an TYPO3 zu arbeiten, neue Fähigkeiten zu erlernen und die TYPO3-Community zu stärken. Das Besondere an diesem Event ist, dass es nicht nur ums Coden geht, sondern auch ums Surfen und ums Kennenlernen anderer TYPO3-Begeisterter. Das Surfcamp wurde von der TYPO3 Association und der TYPO3 GmbH organisiert und gesponsert.

Wer war dabei?

Wir hatten insgesamt 30 Teilnehmende aus neun verschiedenen Ländern, die sich alle online beworben hatten. Die Teilnehmenden wurden in sechs Teams eingeteilt, die jeweils ein Theme/Preset für eine bestimmte Zielgruppe oder Branche entwickeln sollten. Die Themen waren: Corporate Website, Portfolios, Landingpages, Public-Sector-Intranet, Restaurant und Fußballclub. Jedes Team hatte eine:n Mentor:in, der:die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand und ihnen Feedback gab. Die Mentor:innen waren erfahrene TYPO3-Entwickler:innen, die schon an vielen TYPO3-Projekten beteiligt waren und größtenteils im TYPO3-Core-Team aktiv sind. Ich war Mentorin für das Team, das am Theme für das Public-Sector-Intranet arbeitete.

Wie lief die Woche ab?

Die Woche war sehr abwechslungsreich und spannend. Die ersten drei Tage hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, morgens einen Surfkurs zu besuchen. Hier konnten sie die Grundlagen des Wellenreitens lernen oder ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten verbessern. Das Surfen war eine tolle Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen, die Natur zu genießen und sich mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen. Am Nachmittag ging es dann ans Coden. Die Teams hatten alle notwendigen Fähigkeiten, um ein Theme/Preset zu erstellen, wie HTML, CSS, JavaScript, PHP, TYPO3 und Fluid. Die Teams haben hauptsächlich eigenständig gearbeitet – bei Problemen stand jedem Team ein:e Mentor:in zur Seite. Jeden Abend präsentierten die Teams ihre Ergebnisse. Das war eine gute Gelegenheit, den Fortschritt zu sehen, Probleme gemeinsam zu lösen und voneinander zu lernen.

Die restlichen Tage waren hauptsächlich dem Coden gewidmet. Es gab aber auch andere sportliche Angebote im Hotel, wie Yoga oder Aqua Fitness. Außerdem standen gemeinsame Freizeitaktivitäten auf dem Programm: Beispielsweise haben wir ein Tierrettungszentrum besucht, Mario Kart und Jeopardy gespielt oder einfach zusammen den Abend verbracht. Das war eine gute Gelegenheit, die anderen Teilnehmenden besser kennenzulernen und die TYPO3-Community zu stärken.

Was habe ich gelernt?

Für mich war das TYPO3 Surfcamp eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich war beeindruckt, wie gut die Teams zusammengearbeitet haben, obwohl sich die Teilnehmenden vorher nicht kannten. Sie haben sich selbst organisiert, Probleme gelöst – sowohl Code-Probleme als auch menschliche – und tolle Ergebnisse erzielt. Das Ziel des Events war es, junge Leute für TYPO3 zu begeistern und sie in der Community willkommen zu heißen. Als Organisatorin bin ich glücklich, dass dieses Ziel erreicht wurde. Ich bin auch stolz, dass team neusta mir die Zeit gegeben hat, das Event zu organisieren und daran teilzunehmen. Ein Entwickler von team neusta  war als Teilnehmer dabei; er und sein Team haben es sogar geschafft, ihr Preset bis zum Ende der Woche im TYPO3 Extension Repository zu veröffentlichen. Eine tolle Leistung!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die das TYPO3 Surfcamp möglich gemacht haben: die TYPO3 Association, die TYPO3 GmbH, die Mentor:innen, die Teilnehmenden und natürlich die Surfschule. Es war eine unvergessliche Woche und ich hoffe, dass es bald eine Wiederholung gibt. Bis dahin – keep surfing and keep coding!


Du willst mehr über das Thema erfahren?

Susanne Moog freut sich, von dir zu hören: s.moog@neusta.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert