Frontwerk – ein Multitool in der Webentwicklung

Bei der Entwicklung einer neuen Website bzw. einem Relaunch sind viele Anforderungen und Arbeitsschritte zu beachten. Wichtig ist, sich regelmäßig mit allen Beteiligten – Entwickler:innen (Frontend und Backend), Designer:innen, Migrator:innen, Redakteur:innen und Kund:innen – abzustimmen. Ein Tool, das alle Beteiligten im Prozess unterstützt, ist Frontwerk. Es wurde eigens von neusta webservices entwickelt, um Herausforderungen bei der Webentwicklung zu begegnen – gerade, wenn es um Content Management Systeme geht.

Was kann Frontwerk?

Frontwerk ist mehr als nur ein Werkzeug: Es ist eine umfassende Plattform, die verschiedene Aspekte der Webentwicklung abdeckt. Es unterstützt bei der Dokumentation, dem Design-Prototyping, der Migration, der Entwicklung und dem Testen.

Dokumentation
Eine sehr praktische Eigenschaft ist die Dokumentation. Es ist möglich, automatisch Screenshots von Seiten zu machen und zu speichern – beispielsweise von der alten Website oder während der Entwicklung der neuen Website. Die Screenshots können automatisch zu bestimmten Zeitpunkten erstellt und versioniert werden. Hierdurch steht eine stets aktuelle und umfassende Dokumentation zur Verfügung. Dies ist zeitsparend und ermöglicht es, Änderungen und Anpassungen präzise zu verfolgen. Alle Projektschritte lassen sich nachvollziehen und können einzeln als Abbild wieder herangezogen werden.

Design
Das Design kann in Frontwerk aufgebaut und flexibel angepasst werden. So lassen sich beispielsweise verschiedene Darstellungen testen und dokumentieren; ohne, dass die Website bereits fertig programmiert sein muss. Die frühzeitige Darstellung der Website und Aufteilung in Redaktionseinheiten erleichtert den Abstimmungsprozess mit den Kund:innen. So können Anpassungswünsche vor der Programmierung umgesetzt werden. Ebenfalls praktisch: Aus dem Design heraus kann Code für Elemente wie den Footer oder Teaser produziert werden.

Migration
Die Migration von Inhalten und Daten in ein neues System ist oftmals komplex. Frontwerk vereinfacht diesen Prozess, indem es Entwickler:innen und Migrator:innen ermöglicht, nahtlos zusammenzuarbeiten. So lässt sich der Code problemlos in jedes Zielsystem migrieren. Sobald sich eine Änderung im Code ergibt, wandert diese Neuerung direkt in die Migration.

Modulare Bausteine für Redakteur:innen
Wie verhält sich das Text-Modul, wenn der Text rund 1.000 Wörter enthält? Und wie sieht das Bild-Text-Modul aus, wenn das Bild links statt rechts steht? Dies lässt sich in Frontwerk einfach testen: Redakteur:innen können Bausteine und Komponenten in verschiedenen Ausführungen testen. So können sie schauen, welche Module sich in welcher Ausführung für die Website eignen. Kund:innen werden dadurch direkt daran beteiligt, die Website ganz nach ihren Wünschen zu gestalten und Richtlinien der Nutzung festzulegen. Darüber hinaus wird im Zielsystem ein digitales Handbuch zur Nutzung der einzelnen Module aufgebaut. Dies ist ein Teilschritt der sogenannten „enhanced Author Experience“. Hiermit wird sichergestellt, dass das CMS auch den Bedürfnissen der Anwender:innen entspricht, es dient so auch als Präsentation der Elemente und kann als Testgrundlage für automatische Tests nach Deployments genutzt werden.

Testplattform
Vor dem Go-Live einer Website ist ausgiebiges Testen Pflicht. Es werden stets verschiedene Anwendungsfälle getestet. Nur so können Bugs entdeckt und behoben werden. Ganz gleich, ob es sich dabei um den Code, das Design, SEO oder das Thema Barrierefreiheit handelt. Das Besondere: Das Testen findet nicht erst im Zielsystem statt, sondern bereits in Frontwerk. So können Fehler frühzeitig ausgeräumt werden, bevor alles ins Zielsystem übergeht. Dies spart Zeit und minimiert den Arbeitsaufwand an der fertigen Website.

Kollaboration und Agilität
Frontwerk verbindet alle Erfordernisse und Sichtweisen miteinander und bringt alle Beteiligten zusammen. Dies ermöglicht eine agile Entwicklung, bei der Kund:innen aktuelle Arbeitsstände sehen und Änderungen in Echtzeit vornehmen können. Die Plattform bietet eine gemeinsame Arbeitsgrundlage und erleichtert die Abstimmung zwischen allen Beteiligten vom Konzept bis zur Realisation. Das schließt Lücken und gestaltet die Zusammenarbeit sehr effizient.

Vorteile von Frontwerk auf einen Blick

Die Plattform bringt zahlreiche Vorteile für die Nutzer:innen mit sich:

Vereinfacht die Entwicklung und beschleunigt Änderungszyklen. Das minimiert die Kosten.
Vorschau einzelner Elemente in verschiedenen Ausprägungen sowie der gesamten Gestaltung ist möglich. Das steigert die Transparenz und erleichtert die Beratung der Kund:innen.
Änderungen können direkt ausprobiert und Prototypen erstellt werden – ohne Auswirkungen auf die Migration oder andere Systeme.
Die Website und ihre einzelnen Elemente können in sämtlichen mobilen Ansichten getestet werden.
Es wird eine umfassende Dokumentation bereitgestellt, um die einzelnen Fortschritte des Projektes sichtbar zu machen.
Frontwerk bietet eine Basis, um sich mit allen Stakeholdern abzustimmen.

Alles in allem ist Frontwerk eine schlanke und vielfältige Plattform. Das Tool vereint Dokumentation, Design, Migration, Entwicklung, Testing und Kollaboration und stellt somit eine umfassende Lösung für Webentwicklungsprojekte dar. Zudem bietet es eine fundierte Arbeitsgrundlage für alle Beteiligten und ermöglicht es, Projekte effizienter, agiler und transparenter zu gestalten. Es ist sozusagen der individuell gestaltbare Maßanzug für das Webprojekt der Kund:innen.

Dein Experte: Daniel Rabe ist Senior Systems Architect bei neusta webservices in Köln und seit mehr als 30 Jahren in der Softwareentwicklung unterwegs, bevorzugt im Bereich Webtechnologien. Daniel lebt den DevOps-Gedanken und kommuniziert stets übergreifend mit Kund:innen, Designer:innen und Administrator:innen. Da er sich nicht auf Frontend oder Backend festlegen möchte, bleibt er einfach in beiden Disziplinen am Ball. Eine ausgezeichnete User Experience steht für Daniel bei allen Aufgaben, die er im Web umsetzt, immer im Mittelpunkt.

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Daniel Rabe freut sich, von dir zu hören: d.rabe@neusta.de

www.neusta-webservices.de